Nach vierwöchiger Spielpause trat der TSB Horkheim erneut an einem Sonntagmorgen an. Dieses Mal in Zaberfeld. Der Spieltag sollte ein unerwartet spannender werden.
Wie gewohnt wurde mit den Doppelpaarungen begonnen. Sowohl das zweite Doppel mit Patrick Schuster und Philip Hübner als auch das dritte Doppel mit Florian Waldenmaier und Andreas „Nagel“, der erneut Christian Vocks ersetzte, konnten sich gegen ihre Gegner durchsetzen. Nur Frank Dreeßen und Gianni Fantaguzzi mussten sich den Zaberfeldern geschlagen geben.
Aus Horkheimer Sicht gestalteten sich die Einzelpaarungen zu Anfang durchwachsen. Es mag durchaus an der frühen Uhrzeit gelegen haben. Flo Waldenmaier und Frank Dreeßen gestalteten ihre Spiele zwar beide spannend, mussten dann aber doch jeweils im fünften Satz eine Niederlage in Kauf nehmen. auch Gianni Fantaguzzi konnte sein erstes Einzelspiel nicht für sich entscheiden. Patrick Schuster konnte zwar gewinnen, verlor aber seinen ersten Satz im Trikot der Horkheimer.
Nach elf Uhr war dann auch die letzte Müdigkeit besiegt und nicht nur die Müdigkeit wurde besiegt sondern von nun an auch die Zaberfelder. Die Horkheimer konnten ab jetzt jedes Spiel für sich entscheiden. Den Nagel auf den Kopf traf Andreas Nagel. Er startete Horkheims Siegesserie als er im vierten Satz gegen René Heinold gewinnen konnte. Auch Philip Hübner und Patrick Schuster konnten ihre Spiele jeweils im vierten Satz gewinnen. Patrick Schuster verlor am heutigen Sonntag also auch noch seinen zweiten Satz seit er wieder für den TSB antritt. Wofür Frank Dreeßen im Nachfolgenden nur drei Spielsätze benötigte, brauchte es bei Flo Waldenmaier ganze fünf Sätze: Er konnte sein zweites Spiel für sich entscheiden. Dies gelang daraufhin auch Gianni Fantaguzzi und er gewann in fünf Sätzen gegen Andreas Riechel. Damit hatte der TSB Horkheim den Sieg gegen Zaberfeld mit 9:4 sicher.
Parallel zu dem entscheidenden Spiel von Gianni Fantaguzzi konnte auch Philip Hübner in seinem vorerst letzten Spiel glänzen und zauberte einige Ballwechsel wie es sie auch nachmittags bei der Tischtennis EM in Wien nicht besser gab. Er verabschiedete sich heute fürs Erste und wird Deutschland für einige Monate in Richtung Australien verlassen.
In zwei Wochen folgt dann für den TSB das erste Heimspiel gegen den TTF Wüstenrot. Am 25. Oktober um 19 Uhr freut sich der TSB über Fans und Zuschauer in der Stauwehrhalle.
Es spielten: Patrick Schuster; Florian Waldenmaier; Frank Dreeßen; Gianni Fantaguzzi; Philip Hübner; Andreas Nagel